Die Partie Chemie Wahren gegen Lok Wahren versprach ein heißes Duell. Heiß waren zunächst jedoch nur die Temperaturen. Chemie verschlief nach der langen Suche nach einem Spielleiter den Beginn und wäre fast kalt erwischt worden. Der Rest der ersten Hälfte war zumeist ein vogelwildes hin und her Gebolze mit einigen halbgaren Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach dem Wechsel dann endlich einige ordentliche Spielzüge und nachdem Thomas H. und Robert knapp gescheitert waren, traf Torsten mit einem Schlenzer ins lange Eck zur Führung. Die Gäste drängten danach verbissen auf den Ausgleich und es zeigte sich wieder einmal, dass die lange Negativserie doch deutliche Spuren hinterlassen hat. Chemie war einfach nicht in der Lage, mit Ruhe und Besonnenheit die sich bietenden Räume zu nutzen und so wurde das Spiel zunehmend hektischer mit vielen Unterbrechungen. Dass wir es besser können zeigten wir dann doch noch am Ende der Partie, als erst Marco und dann Robert nach gelungenen Spielzügen frei vorm Tor gekonnt vollendeten. Unterm Strich ein nicht unverdienter Sieg nach einer erneut ausbaufähigen Leistung.