Nach 3 erfolgreichen Spielen, einem geilen Artikel in der LVZ und dem tollen Herbstfeuer bei Norbert stand am Freitag das letzte Spiel des Jahres beim Schlusslicht an, mit dem Auftrag, 3 Punkte einzufahren. In der ersten Halbzeit zeigte sich einmal mehr, dass wir uns mit solchen Spielen sehr schwer tun. Entgegen aller Vorsätze versuchten wir auf dem holprigen Platz, schön zu spielen und da auch die Zweikämpfe meist nur halbherzig bestritten wurden, konnten wir den Gegner kaum in Verlegenheit bringen. So kam, was kommen musste. Nachdem Robert eine Riesenchance nicht nutzen konnte, ging der Gastgeber nach einer unglücklichen Abwehraktion in Führung. Bis zur Halbzeit gelang uns dann nicht mehr allzuviel. Das änderte sich nach dem Wechsel, weil Chemie endlich mit viel mehr Power und schnörkelloser agierte und den Gastgeber, der mit großem Einsatz das Ergebnis über die Zeit retten wollte, nicht mehr aus der eigenen Hälfte ließ. So segelte eine Flanke nach der anderen vor das Tor, wobei wir allerdings immer wieder am guten Hüter oder dem eigenen Unvermögen scheiterten. So mussten wir bis 5 Minuten vor Schluss warten, bis Christian, der seit bestes Spiel seit langem zeigte, mit einem endlich einmal platzierten Flachschuss den Ausgleich erzielte. Und es kam noch besser. Chemie setzte sofort weiter nach und kam durch einen ebenfalls platzierten Flachschuss von Torsten in der Nachspielzeit zum hochverdienten, aber sehr sehr schwer erarbeiteten Sieg. Mit zuletzt 10 Punkten aus 4 Spielen haben wir uns doch wieder oben festgesetzt und können zuversichtlich unsere Ziele für das neue Jahr angehen. Dabei brauchen wir weiterhin ALLE. Gerade diejenigen, die es oft nicht in die erste Elf schaffen, haben in den letzten Spielen gezeigt, wie wichtig sie sind und dass wir uns auf sie verlassen können. Danke dafür!